In vielen Dingen bin ich klar und weiß, was ich will.
Manchmal aber überfällt mich eine völlige Ratlosigkeit – und Rastlosigkeit – wenn es um eine bestimmte Entscheidung geht.
Ich merke das meistens daran, dass ich anfange, alle möglichen Menschen um Ihren Rat zu fragen. Mit jedem neuen Rat werde ich allerdings nicht klarer, sondern eher noch unsicherer.
Ratlosigkeit überwinden: warum Machen hilft
Dagegen gibt es ein einfaches Mittel:
MACHEN!
„Clarity comes from engagement, not thought.“
Das heißt übersetzt in etwa: „Klarheit entsteht dadurch, dass ich mich reinhänge, und nicht dadurch, dass ich darüber nachdenke.“
Kurz und knapp lässt es sich auch übersetzen in „Probieren geht über Studieren!“
Diesen Satz muss ich mir immer dann ins Gedächtnis rufen, wenn ich mal wieder „am Herumeiern“ bin. Dann hilft diese Aufforderung, mich ins Handeln zu bringen.
Was du tun kannst, wenn Entscheidungen schwerfallen
Vielleicht kennst du das auch? Ewiges Hin und Her, anstatt einen beherzten Schritt vorwärts zu tun?
Wenn der beherzte Schritt einfach nicht gelingen will, dann hilft auch noch der folgende Gedanke:
„Was ist das Allerschlimmste, was passieren könnte?“
Meist ist das Risiko überschaubar, wenn wir ernsthaft reflektieren, was denn wirklich im allerschlimmsten Fall passieren könnte.
Also los. Und wenn es nicht so läuft wie geplant, dann wieder los.
Irrwege sind schließlich einfach nur dazu da, uns zu zeigen, dass wir einen anderen Weg gehen sollen.
In diesem Sinne lassen wir nicht nur Ostern hinter uns, sondern hoffentlich auch das kräftezehrende „Herumeiern“.