Egal, ob du angestellt bist oder selbständig: Würdest du dich selbst als „Profi“ bezeichnen in dem, was du tust?
Diese Frage habe ich mir das erste Mal wirklich ernsthaft gestellt, als ich ein kleines Buch mit dem Titel „Turning Pro“ las.
Was bedeutet es wirklich, ein Profi zu werden?
Und ich musste leider feststellen, dass ich an vielen Stellen sehr unprofessionell unterwegs bin, beruflich wie auch privat.
Also habe ich Dinge in meinem Leben verändert. Ich habe losgelassen.
Damit meine ich nicht, dass ich Gelassenheit trainiert habe.
Sondern ich habe mir meinen typischen Tagesablauf angesehen. Ich habe alle meine Tätigkeiten und Handlungen aufgelistet und mich dann bei jeder einzelnen gefragt, was ich wirklich noch selbst machen will.
Drei Fragen, die dich auf dem Weg zum Profi weiterbringen
Das Ergebnis: Eine sehr interessante Analyse mit sehr vielen Aha-Momenten.
Dabei habe ich mir mehrere Fragen gestellt – und beantwortet:
Diese Frage hier war ziemlich einfach und schnell zu beantworten: Welche der vielen kleinen, zeitraubenden Dinge des beruflichen und privaten Alltags will ich wirklich selber machen?
Das hier brauchte ein bisschen Kalkulation und längere Überlegungen: Habe ich finanzielle Mittel, um andere Menschen für ihre Unterstützung und Hilfe für mich angemessen zu bezahlen?
Das hier war dann die Schlüsselfrage: Traue ich anderen Menschen zu, mich gut unterstützen zu können?
Denn es ist – zumindest in meinem Fall – nicht unbedingt an den Finanzen gescheitert, dass ich „Profi“ wurde, sondern an etwas ganz anderem: Echte Delegation verlangt VERTRAUEN.
Wie ehrlich bist Du zu Dir selbst?
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Wenn ich anderen Menschen mehr Vertrauen schenke und mehr loslasse, gibt mir das neue Freiheit und Kraft.
Heute vertraue ich darauf, dass Dinge gut werden, auch wenn ich nicht an allen Details mitwirke. Heute lasse ich bewusst los und freue mich daran, meine Zeit für die Dinge verwenden zu können, die mir wirklich wichtig sind.
Meistens mache ich damit sehr gute Erfahrungen. Und manchmal auch nicht.
Dann reiße ich aber nicht mehr alles wieder zurück an mich. Das wäre unprofessionell.
Sondern ich delegiere neu. Auch wenn es aufwendig und zunächst zeitraubend ist.
Wie sehr bist du schon Profi? In welchen Bereichen deines Lebens kannst du noch mehr Profi werden?
PS: Und hier noch der Link zum Buch „Turning Pro“ von Steven Pressfield.