Früher habe ich mich oft sehr darüber geärgert, dass ich naiv bin.
Immer wieder bin ich fröhlich und freudig in Situationen hineingeraten, deren potenzielle Risiken mir eigentlich vorher hätten bewusst sein können.
Und dann stand ich auf einmal da und musste irgendwie klarkommen.
Erstaunlicherweise ist mir das mit dem „Klarkommen“ gut gelungen. Nicht nur einmal, sondern gleich mehrfach in meinem Leben.
Warum naiv sein kein Fehler ist
Naivität ist aus meiner heutigen Sicht nichts, worüber ich mich ärgern muss. Im Gegenteil!
Weil ich vielleicht zu optimistisch und Dinge herangehe, erspare ich mir Sorgen, Zweifel und Ängste. Und weil diese mir keine Energie rauben, komme ich auch aus größeren Schwierigkeiten wieder heraus.
Zudem erlebe ich viel, an dem ich wachsen kann.
Natürlich ist das nicht immer nur angenehm.
Trotzdem: Gerade die schwierigen Situationen, die wir mit viel Kraft und Fleiß meistern sind am Ende die, denen wir später viel Positives abgewinnen können.

Pirat oder Angsthase - wie viel Wagemut darf es denn sein?
Historische Piraten als Vorbild, echt jetzt? Ja, unbedingt! Mit Henry Morgan, Blackbeard, Störtebecker und Co. geht es ums Musterbrechen, um Cleverness und um agile Strategien. Für dich, dein Team, dein Publikum. Diese Keynote überrascht und erzeugt Gänsehaut.
Steh zu deiner Naivität
Also ärgere dich sich nicht, wenn dir mal wieder jemand nachsagt, Du bist zu naiv.
Antworte doch einfach: Ich bin sehr gerne naiv, Naivität ist ein Geschenk. Weil sie mir immer wieder neue Erfahrungen beschert.