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Der beste Tipp für gute Kommunikation: Pause machen!

Kommunikation ist eine Wissenschaft für sich. Es gibt so unendlich viel zu beachten, wo fängt man da an, wenn man besser kommunizieren möchte?

Ich fange gerne mit dem Thema PAUSEN an. Denn die sind für exzellente Kommunikation unverzichtbar.

Heute erkläre ich Dir in meinem Video, welche „Pausentechnik“ ich für mich entwickelt habe.

Machst Du genug Pausen? Erlaubst Du Dir diese Momente der Stille, die kraftvoll – aber auch gefühlt unerträglich lang – sein können?

Pausen gehören zur Kommunikation dazu – zumindest dann, wenn diese Wirkung entfalten soll.

Wer mich persönlich kennt, der weiß, dass mein Sprechtempo eher zu schnell als zu langsam ist. Insofern sind Pausen für mich noch wichtiger als für „normal langsam“ sprechende Menschen.

Pausen in meiner gesprochenen Kommunikation geben mir die Gelegenheit, meine Gedanken zu sortieren. Und das ist nicht nur für mich gut, sondern auch für meine Zuhörer.

Gut kommunizierte Pausen erlauben es wichtigen Botschaften, sich richtig festzusetzen.

Aber wie geht das denn ganz praktisch mit den Pausen? Einfach einen Satz beenden, dann bis 3 zählen, und dann erst weiter sprechen? Das funktioniert nach meiner Erfahrung nicht so gut.

Meine Strategie ist ein Wechsel vom „laut gesprochenen“ zum „still gesprochenen“ Wort. Ich sage etwas laut, dann spreche im im Stillen einen Halbsatz oder Satz weiter mit meinem Publikum, und dann spreche ich erst wieder laut weiter.

Ich bin in meiner Kommunikation gedanklich immer bei meinem Gegenüber – und manchmal spreche ich dabei laut und manchmal lautlos.

Der Augenkontakt macht dabei die Verbindung besonders verbindlich und fest. Den halte ich immer – auch, wenn ich gerade nichts hörbares sage.

Wer mehr Pausen macht, kann mehr rüberbringen.

Die Ruhe, die eine Pause erzeugt, bringt einen Resonanzraum. Der Zuhörer, die Zuhörerin oder das Publikum bekommen Zeit, den Nachhall einer Botschaft zu erleben. Das ist gerade bei wichtigen, emotional stark aufgeladenen Themen und Thesen wirkungsvoll.

Wer zu schnell über wichtige Punkte hinweggeht, wer immer weitere Worte und Halbsätze in den Raum stellt, der macht sich seine eigene Wirkungskraft schnell kaputt.

„Aber ich muss doch noch mehr Inhalt unterbringen!“ höre ich dann gelegentlich als Einwand. Mag ja sein. Aber wer verzweifelt ganz viel Inhalt in ganz kurzer Zeit unterbringt, der bringt am Ende oft nichts richtig rüber.

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Pausen sind online und offline wichtig.

Im virtuellen Meeting sind die Pausen ein ebenso wichtiges Mittel der guten Kommunikation. Hier kommt noch hinzu, dass manchmal die Tonqualität nicht perfekt ist, weswegen mein Gegenüber noch mehr Zeit braucht, meine Worte zu verstehen und zu verdauen.

Und hier wird es noch schwerer, selbst die Pause auszuhalten, sich also wirklich zu zwingen, nicht einfach weiter zu plappern. Der Augenkontakt fehlt, mein „Gesprächspartner“ ist das schwarze Loch der Kameralinse. Also muss ich mir meinen Gegenüber gedanklich erschaffen – und mit ihm oder ihr in meinen Pausen still weiterreden. Das ist Übungssache – und es funktioniert!

Wichtige Botschaften sind kurz, eindeutig und einprägsam. Und ihnen folgt eine Pause.

Schaffst Du es in Deinem nächsten wichtigen Gespräch, echte Pausen an wichtigen Stellen einzusetzen? Probiere es doch einfach mal aus – und berichtet mir dann von Deinen Erfahrungen. Ich freue mich wie immer über eine Rückmeldung – am besten per E-Mail an office@stefanie-voss.de.

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Der beste Tipp für gute Kommunikation: Pause machen! - Videoblog von Stefanie Voss
Stefanie Voss mit Stift

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