Nieselregen, alles grau in grau, so ist er, der November. Und manchmal ist der Dezember auch so. Und was im Januar und Februar sein wird, tja, wer weiß das schon?
Wenn Dir der November und der „Lockdown light“, den wir in Deutschland gerade erleben, jetzt schon auf die Nerven geht, dann kann ich Dich sehr gut verstehen.
In meinem heutigen Video gebe ich Dir 3 praktische Tipps, was Du jetzt sofort tun kannst, um gut durch diese Stress- und Frust-Phase zu kommen.
So lange die Schulen noch geöffnet sind, bin ich ganz guter Dinge. Aber wann uns als Familie mit zwei Kindern in zwei unterschiedlichen Schulen das Thema Quarantäne treffen wird, ist vermutlich nur eine Frage der Zeit.
Frust schieben hilft nichts, also habe ich mir diese 3 Dinge auf meine ToDo Liste geschrieben.
Wenn Du mich schon eine Weile kennst, dann weißt Du, dass ich es gerne pragmatisch habe. Nix kompliziertes, sondern konkret und einfach sollte es sein, was ich mir vornehme.
Deswegen ist Tipp Nummer 1 etwas, was Du jeden Tag umsetzen kannst, selbst wenn Du nur 2 oder 3 Minuten Zeit hast. Du brauchst nur ein paar Schuhe … wobei … genau überlegt brauchst Du noch nicht mal die.
Stress und Frust vertragen keine frische Luft – nutze das!
Das erste, was ich morgens mache, ist ein Schritt vor die Tür. Ich stehe auf, gehe runter in die Küche, mache die Terrassentür auf und gehe raus. Meist in Hausschuhen, aber auch mal barfuß. Einfach mal 30 oder 40 Sekunden frische Luft einatmen, den Himmel anschauen, dem morgendlichen Geräuschpegel da draußen lauschen. Das mache ich jeden Tag. Immer als erstes.
Ich gehe auch gerne eine runde Spazieren oder Joggen, aber das schaffe ich nicht jeden Tag. Manchmal ist es nur dieser Moment morgens, und vielleicht abends noch eine kurze Runde um die Häuser mit meinem Mann.
Irgendwo eine Portion frische Luft in Deinen Tag einbauen – das bekommst Du bestimmt auch hin. Es wirkt Wunder gegen den November-Blues!
Mein zweiter Tipp dreht sich um mein Herzensthema. Das am meisten unterschätzte Werkzeug für persönliche Entwicklung, Glück und Erfolg ist das … Trommelwirbel … Tagebuch!
Ein Tagebuch ist Dein bester Freund, wenn Du Stress und Frust konsequent begegnen willst.
Chaos in den Gedanken?
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Es gibt gefühlt hunderte Wege, wie man Tagebuch schreiben kann. Jeden Tag zwei Sätze, einmal pro Woche eine Seite, einfach Schreiben, planlos Kritzeln, einzelne Worte notieren, Mindmaps …
Egal, wie und was Du notierst, alles ist richtig und gut. Denn immer, wenn Du Dich mit Deinen Gedanken in schriftlicher Form auseinandersetzt, tust Du Dir etwas Gutes.
Wer ein Tagebuch führt, nimmt den inneren Dialog, das wichtigste Gespräch unseres Lebens, wirklich ernst.
Mein LEADER on my SHIP Online Coaching Programm nutzt das schriftliche Reflektieren von Gedanken und Ideen, um Dich auf Kurs zu bringen – auf Deinen Kurs. Wenn Du das Gefühl hast, Du schlidderst gerade eher durchs Leben, als dass Du wirklich am Steuer stehst, dann ist das Coaching Programm vielleicht etwas für Dich? Alle Infos findest Du hier.
Mein dritter Tipp ist gerade jetzt in der Pandemie besonders wichtig – und erfordert Deine Aufmerksamkeit. Es geht um das, was Du denkst und sagst – um Deine Glaubenssätze.
Achte auf Deine Sprache, sie kann Deinen Stress-Level hoch-, aber auch runterschrauben.
Wie redest Du über die Pandemie? Was sagst Du gegenüber anderen Menschen? Darauf solltest Du unbedingt achten.
Wenn Du aktuell viel Frust und Stress empfindest, und wenn Du diese Worte häufig benutzt, dann wird Dich das vermutlich noch weiter runterziehen.
Es macht einen Unterschied, ob ich sage: „Oh Mann, ich bin im MEGA Stress und weiß überhaupt nicht, wie ich da wieder rauskomme!“ oder ob ich sage: „Es fühlt sich gerade sehr belastend an, und ich suche nach Ideen, um da wieder rauszukommen.“ Was Du anderen erzählst, hörst Du auch.
Worte sind sehr mächtig. Nutze sie, um Dich auf Lösungswege raus aus Stress und Frust zu begeben!
Schaffst Du es direkt heute, mindestens einen der drei Tipps umzusetzen? Probiere es doch einfach mal aus – und berichtet mir dann von Deinen Erfahrungen. Ich freue mich wie immer über eine Rückmeldung – am besten per E-Mail an office@stefanie-voss.de.
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