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Der klassische Fehler beim Ziele setzen – und wie Du ihn vermeidest

Man könnte ein gigantisches Bücherregal füllen mit Sach- und Fachliteratur zum Thema „Ziele setzen“.

SMART sollen sie sein, messbar, greifbar, aber bitteschön auch visionär und ambitioniert, sonst sind es ja keine richtigen Ziele. Ganz schön kompliziert!

Aus meiner eigenen Erfahrung habe ich gelernt, dass ich verschiedene Arten von Zielen brauche.

Manchmal brauche ich große Ziele, manchmal kleine, manchmal klitzekleine. Mehr dazu erfährst Du in meinem heutigen Video:

Beim Segeln kann es oft sehr stürmisch werden.

Manchmal deutet sich so ein Sturm an, manchmal kommt er eher überraschend daher.

Gut vorbereitet sollte man also immer sein – denn so genau weiß man auf dem Wasser nie, was kommt.

Die gute Vorbereitung beginnt mit dem Ziele setzen – noch VOR dem Start eines Törns.

Wo wollen wir hin? Und wie kommen wir dahin?

Das sind zwei banale Fragen, die aber beim Segeln die Grundlage allen Handelnd bestimmen.

Es gibt ein übergeordnetes Ziel – zum Beispiel den Hafen, der als nächstes angesteuert werden soll.

Daneben gibt es die kleinen Ziele, die einzelnen Schläge oder Etappen, die der Wind dem Boot erlaubt.

Wenn der Wind von vorne kommt, braucht man viele solcher Schläge, weht er seitlich oder von hinten, kann man meist ziemlich direkt ins Ziel fahren.

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Verliere trotz ständigem Richtungswechsel nicht das große Ziel aus den Augen.

Als Segler achte ich permanent darauf, wann und wie sich der Wind dreht, und wie die Segel entsprechend zu setzen sind.

Manchmal gibt es viel zu tun, der Wind dreht ständig, manchmal ist es entspannter.

Jeder einzelne Wechsel der Segel geht einher mit einem neuen Kurs. Der liegt dann nur für wenige Minuten an, aber er ist klar, definiert, und wird in einer Crew auch kommuniziert.

Dabei verliere ich mein großes Ziel – den angestrebten Hafen – natürlich nicht aus den Augen.

Auch dieses große Ziel kennen alle an Bord.

Man nähert sich einfach Schritt für Schritt – bzw. beim Segeln eben Schlag für Schlag.

Kleine, konkrete Ziele gelten für den Moment, und das große Ziel ist das, was sich aus den kleinen Zielen dann ergibt. Es ist der Rahmen.

Ziele setzen hilft dabei, Dir bewusst Gedanken über Deine Richtung zu machen.

Arbeite mit kleinen UND großen Zielen. Je nachdem, was gerade passt.

Kennst Du das große Ziel, musst aber aktuell die einzelnen Schritte variieren?

Oder siehst Du gerade vor lauter kleinen, einzelnen Schritten den übergeordneten „Hafen“ nicht?

Eine gute, klare und im Team einfach zu erreichende Steuerung braucht immer beide Elemente, die großen UND die kleinen Ziele.  

Große Ziele UND konkrete Schritte sind das A und O – für die gesamte Mannschaft.

Wenn Du andere Menschen mitnehmen willst, dann gebe ihnen am besten immer beides.

Denke an das Ziele setzen für die Vision und die langfristige Perspektive.

Und denke an die kleinen, ganz konkreten Schritte für hier und jetzt.

In meiner Arbeit als Teamcoach ist das ein sehr beliebtes Thema: Wie bekommen wir unsere Ziele so klar und konkret gefasst, dass wir sie alle gemeinsam effizient erreichen können?

(ganzen Satz verlinken zu meinem Angebot Teamcoaching: https://stefanie-voss.de/teamcoaching/)

Für den Erfolg musst Du jeden Tag aufstehen

Am allerwichtigsten dabei ist innere Klarheit.

Dass Du jeden Tag aufstehst, als wäre es Absicht. Dass Du Deine Pläne kennst und beim Ziele setzen konkret vorgehst.

Verrätst Du mir, wie es bei Dir mit dem Ziele setzen aussieht?

Ich freue mich wie immer über eine Rückmeldung – am besten per E-Mail an office@stefanie-voss.de.

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Der klassische Fehler beim Ziele setzen - und wie Du ihn vermeidest - Videoblog von Stefanie Voss
Stefanie Voss mit Stift

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