Gibt es den überhaupt, den perfekten Moment, um mit etwas aufzuhören?
Es gibt verschiedene Zeitpunkte, an denen wir uns mehr oder weniger freiwillig trennen, zum Beispiel von langwierigen Projekten oder neuen Gewohnheiten.
Manchmal zu früh, manchmal zu spät, und dann ärgern wir uns im Nachhinein.
Wie Sie den richtigen Moment finden, darum geht es im heutigen Video.
Wenn es Ihnen so geht wie mir, dann ist Aufhören nicht gerade Ihre Kernkompetenz.
Ich fange gerne ein neues Projekt an, bin erst energiegeladen, dann läuft es so vor sich hin, und dann versandet meine Energie … und das neue Projekt.
Und weil ich vielseitig interessiert bin, passiert mir das häufiger.
Das ist nichts anderes als Energieverschwendung.
Denn oft genug weiß ich tief in meinem Inneren von Anfang an, dass ich kein wirkliches Durchhaltevermögen haben werde.
Es gibt natürlich auch Ausnahmen.
Als ich zu Beginn meiner Selbständigkeit die beiden ToDo’s „Blog erstellen“ und „Newsletter aufsetzen“ notiert habe, da war es glasklar, dass ich das durchziehe.
Obwohl das große und umfassende Aufgaben waren, gab es keine Probleme … denn beides war mir von Beginn an WIRKLICH wichtig!
Es kommt also darauf an, mit dem Aufhören früher zu beginnen bzw. mich früher ernsthaft zu hinterfragen: Will ich das WIRKLICH neu anpacken?
Das Ergebnis: Es gelingt mir besser, Energie wirklich nur dort einzusetzen, wo sie auch hundertprozentig hingehört – in die ECHTEN Herzensprojekte.
Verzettelungsprojekte sein lassen, Herzensprojekte durchziehen – so sollte es sein.
Wie sieht es mit Ihren Prioritäten aus? Sind Sie klar im Anpacken und im Aufhören?
Ich freue mich wie immer auf Ihre Rückmeldungen.