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Manche Worte schaffen echte Verwirrung

Es gibt einfache, klare Worte so wie Sonne, Fenster und Butterbrot. 

Und dann gibt es – gerade im Business-Kontext – viele sehr verwirrende Worte aus den verschiedensten Bereichen:

Was genau ist eine Strategie, was ist Authentizität, was ist Coaching, was ist eine Zielvereinbarung, was ist ein Meilenstein, was ist eine Kostenaufstellung? 

Fragen Sie mal fünf verschiedene Leute, Sie bekommen garantiert fünf unterschiedliche Interpretationen. 

Dieses Wortwirrwarr sollten Sie unbedingt auflösen, wenn Sie in einem Team effektiv zusammenarbeiten wollen.

Genau das habe ich neulich in einer Teamentwicklungsmaßnahme mit meinen Teilnehmern gemacht.

Welche drei SEHR wichtigen Worte wir dabei geklärt und eindeutig definiert haben (Sie benutzen die auch, garantiert!), das erfahren Sie heute in meinem Video:

Ziel, Strategie und Taktik sind drei Worte, die werden in wahrscheinlich allen Organisationen genutzt. Egal ob Arztpraxis, Sportartikelhandel, Logistikunternehmen oder Automobilkonzern. Früher oder später tauchen sie auf.

Wird er oder sie dann klar verstanden? Eher nicht … denn Ziel, Strategie und Taktik sind eine sehr spezielles „Grüppchen“, bei dem die Verwirrung quasi vorprogrammiert ist.

Hier ist eine Definition, die ich Ihnen empfehle – und die sich an verschiedenen Stellen in meiner Arbeit schon oft bewährt hat:

ZIEL: Das große GANZE, da wollen wir hin, das ändert sich manchmal über Jahre überhaupt nicht. 

STRATEGIE: Das ist der „grobe“ Weg zum Ziel, den gehen wir, um das Ziel zu erreichen. Der ändert sich auch eher selten.

TAKTIK: Das sind die einzelnen, sehr variablen und sehr veränderbaren Schritte, die wir planen und umsetzen. 

Am Beispiel meines Piratenvortrags sieht der Transfer dieser drei Worte in die Praxis dann genau so aus:

ZIEL: Mit dem Vortrag möchte ich Menschen dazu inspirieren, wagemutiger zu werden und in ihrem Leben mehr ihren eigenen Weg zu gehen. 

STRATEGIE: Ich nutze die Geschichten der unterschiedlichsten Piratinnen und Piraten, um zu zeigen, was genau Wagemut ist und wie meine Zuhörer wagemutiger handeln können.

TAKTIK: Welche Geschichten über welchen Piraten erzähle ich, wie baue ich den Vortrag auf, in welcher Stimmlage und in welchem Duktus rede ich, was ziehe ich an, welche Interaktionen baue ich in den Vortrag ein … alles das sind die zahlreichen, ganz kleinen Schritte, die ich gehe. 

Eigentlich ist es nicht kompliziert. Die Erfahrung zeigt mir aber, dass in ganz vielen Teams und Gruppen keinerlei Begriffsklärung erfolgt … sondern einfach munter drauflos geplaudert wird. 

Wenn Sie klar kommunizieren wollen, dann klären Sie verwirrende Begriffe. Lieber einmal zu viel, als einmal zu wenig. 

Kennen Sie dieses Wortwirrwarr auch? Wie schaffen Sie ein einheitliches Verständnis für komplexe Begriffe oder Zusammenhänge? Wie immer freue ich mich, von Ihnen zu hören – am besten per E-Mail an stefanie@leader-on-my-ship.com.

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Kurzportrait Stefanie Voss – Expertin für Kommunikation & Leadership: Sie ging mit 16 Jahren als Schülerin in die USA, zog mit 23 für ihren Arbeitgeber nach Argentinien und heuerte mit 25 auf einem Segelschiff an, um die Welt zu umrunden. Bereits mit 31 Jahren wurde sie Abteilungsleiterin in einem DAX-Unternehmen. Nach 15 Jahren Konzernkarriere machte sie sich 2009 selbständig. Heute ist sie international erfolgreich als Vortragsrednerin, Workshop Moderatorin und Business Coach. Mit ihren Themen Kommunikation, Führung und Diversity ist sie für große Konzerne, KMUs, Freiberufler und den sozialen und öffentlichen Bereich im Einsatz. Sie ist Jahrgang 1974, verheiratet, hat zwei Kinder und lebt in der Nähe von Düsseldorf.
Website: www.stefanie-voss.de
Online-Coaching-Programm: www.leader-on-my-ship.com/programm

 

Stefanie Voss mit Stift

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