Wir können Menschen nicht verändern.
Eigentlich wissen wir das alle – aber trotzdem versuchen wir immer wieder, über Druck auf andere einzuwirken.
Druck erzeugt fast immer ausschließlich Gegendruck – auch das ist nichts Neues.
Neulich bei mir im Coaching stellte sich also eine Führungskraft die Frage, wie du dein Team zu mehr teaminterner Abstimmung bewegen könntest.
Ich denke, dass es in so einer Situation wichtig ist, einen Schritt zurückzugehen und den Druck erst mal rauszunehmen.
Das geht relativ einfach durch die Veränderung von zwei kleinen Worten, die wir in unserem inneren Dialog verändern müssen.
Genau um diese beiden Worte – und das, was dahinter steht – geht es in meinem heutigen Video.
Warum Wertschätzung in der Führung so wichtig ist
Wertschätzung beginnt bei der inneren Haltung.
Was traue ich meinen Mitarbeitern wirklich zu? Nehme ich sie ernst? Sehe ich ihre Fähigkeiten?
Oder sehe ich eigentlich nur den Widerstand und die Ignoranz meiner Vorgaben?
Wir müssen wegkommen von der Haltung „Ich will, dass du das machen!“
Selbstreflexion: Das Steuer des eigenen Lebens immer fest in der Hand
Du bist in Reiz-Reaktions-Mustern gefangen und immer gestresst? Lerne, wie du durch effektive Selbst-Coaching-Methoden dich (und dein Team) zum Erfolg führst. Regelmäßige Selbstreflexion löst Grübelfallen auf und schafft innere Klarheit.
Statt dessen braucht es ein: „Ich weiß, dass du das kannst!“
Dieser Satz – wenn er wirklich verinnerlicht ist – wirkt Wunder in der Kommunikation.
Denn das, was ich einem anderen Menschen echt und authentisch an Wertschätzung entgegenbringe, das wird der andere auch spüren.
Wie du durch innere Haltung Druck aus der Führung nimmst
Und erst dann kann er ganz ohne Druck sein eigenes Verhalten ändern und deiner Führungsvorgaben folgen.
Probier es aus – und ich freue mich wie immer über dein Feedback, ob diese Vorgehensweise dir weiterhilft.
Meine Erfahrung sagt ganz eindeutig: Wertschätzung ist wertvoll und mächtig!
Es lohnt sich also in jedem Fall, eine wertschätzende Haltung bewusst zu trainieren. In ganz vielen Situationen ist das der Schlüssel zur Veränderung – nicht nur als Führungskraft gegenüber den eigenen Mitarbeitern.