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So erkennen Sie Silodenken in Organisationen

Es lohnt sich, einzelnen Teams – in der Regel in ihren internen Teambesprechungen – genau zuzuhören. Hier erkennt man sofort, ob es Silodenken gibt oder nicht.

Wie wird das Verhältnis der Zusammenarbeit beschrieben? Erscheint es kooperativ und offen? Oder eher separiert?

Sind es eher „die da drüben“ und „wir hier“, mit einem hübschen Abstand dazwischen? Diese Merkmale lassen auf Silodenken schließen.

Dass es Meinungsverschiedenheiten gibt, weil unterschiedliche Organisationsbereiche unterschiedliche Interessen vertreten, das ist völlig normal. 

Silodenken kommt oft vor – in großen wie in kleinen Unternehmen.

Letztlich ist es ja genau das, was ein Unternehmen ausmacht: Spezialisierte Gruppen tauschen sich aus und finden Kompromisse, sodass jeder sein Spezialwissen einbringen kann, dann abgewogen wird, und das Gesamtkonstrukt so einen Gewinn erzielt.

Klingt einfach, ist es aber in der Praxis nicht. Denn es braucht viel und intensive Interessen-Abwägung – und die ist oft schwierig. 

Zusammenarbeit wird oft durch Silodenken verhindert.

Lässt sich einfach erkennen, wie gut eine Organisation im Abwägen der Interessen unterwegs ist?

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Ja, das geht – ich erkenne es heute rasch, weil ich einen „speziellen Filter“ beim Blick auf eine Organisation verwende.

Das „Gewinnen wollen um jeden Preis“ ist nach meiner Erfahrung das größte Problem, was ein Team innerhalb einer größeren Struktur erzeugen kann.

Gewinner und Verlierer gibt es vorrangig in Organisationen mit Silodenken.

Denn wer unbedingt gewinnen will, schafft zwangsläufig Verlierer auf der anderen Seite. 

„Recht haben wollen“ ist im Grunde genommen genauso kritisch zu sehen – schauen Sie sich dazu gerne nochmal meinen Videoblog zu den drei Killerfragen an.

Aufeinander zugehen und Meinungen austauschen, konstruktiv streiten und ergebnisoffen eine Diskussion führen, das ist die Kommunikationskultur, die erfolgreiche Organisationen auszeichnet. 

Silodenken aufbrechen und überwinden – das ist die Basis guter Kollaboration.

Wer jedoch in der eigenen Organisation „gegen die Marketingleute“ arbeiten will oder das Bedürfnis hat „den kleinkarierten Finance-Kollegen“ oder den „inkompetenten IT-lern“ endlich mal „eins reinzuwürgen“ – der richtet Schaden an. 

Nicht nur, weil er anderen Teams schadet, sondern weil es für eine Organisation insgesamt schädlich ist, wenn in Silos gedacht, gesprochen, gearbeitet und entschieden wird. 

Dort, wo es Kommunikation auf Augenhöhe gibt, gibt es kein Silodenken.

Augenhöhe ist das, was zählt. Zwischen einzelnen Personen genauso wie zwischen Teams oder Abteilungen. 

Wie erleben Sie Ihre Organisation und Ihr Team? Ich freue mich wie immer auf Ihre Rückmeldung, am besten per E-Mail an office@stefanie-voss.de.

Stefanie Voss mit Stift

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