Heute geht es fast schon um eine philosophische Frage: Was müssen wir wirklich?
Wir meinen, ziemlich viel zu müssen, und so kommt dieses Wort in der aktiven Sprache vieler Menschen sehr häufig zum Einsatz.
Wir müssen arbeiten, wir müssen einkaufen gehen, wir müssen noch diese eine E-Mail schnell schreiben und versenden.
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Müssen wir das wirklich?
Ich behaupte: Wir müssen fast nichts. Wir WOLLEN das alles tun – weil wir nämlich ansonsten Konsequenzen befürchten. Und diese Konsequenzen wollen wir auf jeden Fall vermeiden..
Müssen oder möchten – was steckt wirklich dahinter
Ist das dann noch ein echtes „Müssen“? Oder eigentlich ein „Möchten“?
Genau um diese beiden Worte – und das, was dahinter steht – geht es in meinem heutigen Video.
Die eigene Sprache bewusst zu verändern ist sehr kraftvoll.
Wir glauben uns nämlich in der Regel das, was wir laut aussprechen.
Wenn ich mehr „möchte“ als „muss“, dann ändert sich nicht nur meine Sprache, sondern dann ändert sich auch meine Haltung zu dem, was ich da tue.
Dann erlebe ich mich selbst in der aktiven Rolle – also selbst verantwortlich für mein Handeln. Und mehr Selbstverantwortung wollen wir doch eigentlich alle, oder?