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Homeoffice oder Büro? So findest Du die richtige Lösung für hybrides Arbeiten

Du möchtest hybrides Arbeiten in Deinem Team einführen, aber Du bist unsicher, wie?

Du fragst Dich, wie die Zusammenarbeit gelingen kann, sodass alle Teammitglieder glücklich und zufrieden sind?

Ich gebe Dir heute dafür 4 Tipps mit an die Hand!

Wie funktioniert hybrides Arbeiten?

Das Vorzeigeunternehmen Apple erlebte kürzlich einen kleinen Shitstorm.

Nicht von den Kunden, sondern aus der eigenen Mitarbeiterschaft.

Was war da los?

Die Apple Geschäftsführung hat Vertrauen und Kontrolle neu austariert – und dabei einen entscheidenden Punkt übersehen.

Die allermeisten Produkte, die Apple anbietet, sind hervorragend für das ortsunabhängige Arbeiten geeignet.

Genau deswegen liebt z. B. die Freelancer-Szene alle Produkte von Apple – auch ich bin seit über 10 Jahren ein treuer Nutzer.

Und das ist jetzt skurril:

Ausgerechnet Apple möchte die Unabhängigkeit der eigenen Mitarbeitenden einschränken und fordert sie verpflichtend dazu auf, wieder regelmäßig im Büro zu erscheinen.

„Husch, husch, zurück ins Körbchen!“ – so fühlt sich diese Botschaft für viele Apple-Kollegen an, die die Freiheiten des Remote Work zu schätzen gelernt haben.

Menschen sind aber keine Haustiere, die auf Befehle einfach so gehorchen.

Und schlaue Menschen, gut ausgebildet und gefragt in der internationalen IT-Arbeitswelt sind erst recht keine braven Schoßhündchen.

Es gefällt den meisten Leuten nicht, wenn sie sich bei der Arbeit kontrolliert fühlen.

Vor allem dann nicht, wenn sie bereits bewiesen haben, dass sie auch ohne diese Kontrolle sehr gute Arbeit leisten.

Der Fall Apple zeigt das große Problem, welches gerade fast alle Organisationen beschäftigt:

Wie organisieren wir hybrides Arbeiten?

Nein, auch ich habe keine perfekte Lösung für Dich. Spoiler Alert: Die gibt es vermutlich nicht.

Dafür biete ich Dir hier 4 konkrete Tipps, mit denen Du für Dich und Deine Organisation eine gute, tragfähige Lösung für hybrides Arbeiten entwickeln kannst!

Tipp #1: Iterativ vorgehen = schrittweise ausprobieren

Tipp #2: Auch als Führungskraft die eigene Unsicherheit ausdrücken

Tipp #3: Maximalen Freiraum geben

Tipp #4: Klare Ziele definieren

Laufen gerade heiße Diskussionen in Deinem Team oder Deiner Firma rund um die Frage, wer wie oft und wann zurück ins Office geht?

Dann solltest Du Dir dieses Video unbedingt als Diskussionsgrundlage dazu nehmen.

Denn die Normalisierung einer hybriden Arbeitswelt nach 2 Jahren Pandemie zeigt einmal mehr:

Vertrauen ist gut, und zu viel Kontrolle kann volle Kanne nach hinten losgehen.

Der ergebnisoffene Dialog, der wertschätzend geführt wird, ist der beste Weg in eine neue Arbeitswelt.

Unsicherheiten gehören dazu – denn wir alle betreten Neuland, wenn wir jetzt unsere Arbeitsmodelle neu definieren und hybrides Arbeiten einführen.

Es ist jedoch falsch, diese Unsicherheit mit einem verstärkten Kontrollbedürfnis zu beantworten.

In einer Welt, in der die Arbeitnehmerseite immer mächtiger wird, kann dieser Fehler sehr teuer werden.

Mit meinen 4 Tipps solltest Du gut gewappnet sein, diese böse Klippe zu umschiffen!

PS: Falls Du wissen möchtest, was genau bei Apple los war und wie hoch die Wellen geschlagen sind, dann kannst Du das zum Beispiel hier nachlesen.

Stefanie Voss mit Stift

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