Heute erzähle ich dir eine Geschichte aus meinem Familienleben, es geht um Wut.
Es ist keine Business-Geschichte, einfach weil es meine Kinder deutlich häufiger schaffen, mich wütend zu machen, als das meine Kunden und Kollegen tun.
Nur damit das klar ist: Ich liebe meine Kinder und bin überzeugt: Alle Kinder haben das Recht, ihre Eltern wütend zu machen.
Das gehört einfach zum Familienleben dazu. Reibung ist Teil der Erziehung – der Erziehung von Kindern durch ihre Eltern – und der Erziehung, die wir als Eltern durch unsere Kinder genießen.
Bei uns ist die Suche nach der Brille meines jüngeren Sohnes so ein Thema, was mich regelmäßig aufbringt. Manchmal bin ich amüsiert, manchmal einfach nur genervt, und hin und wieder werde ich richtig wütend, wenn schon WIEDER die vermaledeite Brille verschwunden ist.
Wie Wut im Alltag entsteht
Und dann bin ich auf eine einfache Frage aufmerksam geworden, die in vielen Situationen hilft, meine Wut deutlich zu mildern.
Von dieser Frage berichte ich dir heute in meinem Videoblog.
Wir alle haben eine meist recht genaue Vorstellung davon, wir wir gerne wären.
Als Elternteil, als Businessperson, als Freundin, als Dienstleister oder Kunde – in vielen Rollen haben wir eine Idee, wie wir uns idealerweise verhalten würden.
Als Mutter wäre ich zum Beispiel gerne immer geduldig und liebevoll, dabei konsequent, und generell optimistisch und fröhlich. Das bin ich in vielen Situationen auch – aber eben nicht immer.
Die Frage: „Was würde ich jetzt tun, wenn ich meinem Idealbild von mir entsprechen würde?“ zeigt mir sofort, an welchen Stellen ich mich gerade ganz deutlich von meinem Idealbild entferne.
Ein wütendes Fluchen und Schimpfen gehört nämlich bei mir nicht zum Idealbild von mir als Mutter.
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Wenn ich also merke, dass ich das am liebsten tun würde, dann halte ich inne und stelle mir die Frage.
Und wenn die Wut noch nicht allzu hoch gekocht ist, dann holt mich die Frage wieder zu meinem Idealbild zurück.
Jetzt bin ich gespannt, ob das bei dir auch funktioniert. Probier es aus!