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Schlechte Glaubenssätze erkennen und verändern

Wir hören praktisch nie auf, irgendwas zu denken. Wir können uns selbst nicht wirklich innerlich stumm schalten. Unsere Gedanken sind immer präsent, und weghören geht nicht.

Aber was genau denken wir eigentlich immer so? Was ist das, was wir oft auch als „Mindset“ bezeichnen? Um diese spannende Frage geht es beim Thema Glaubenssätze.

Es lohnt sich, die eigenen Glaubenssätze genauer zu erforschen – und wie das geht, das erkläre ich heute in meinem Video.

Die Aussagen, die wir uns immer wieder erzählen (ob sie nun „wahr“ sind oder „falsch“), genau die werden zu unseren Glaubenssätzen. 

Wer die eigenen Glaubenssätze kennt, kann sie bewusst nutzen – oder verändern

Diese Sätze können hilfreich sein – oder auch sehr schädlich. Daher lohnt es sich auf jeden Fall, sie genauer unter die Lupe zu nehmen. Aber wie geht das? Wie komme ich meinen Denkmustern auf die Spur?

Es gibt eine recht einfache Methode, die ich auch gerne in meinen Workshops anwende. Dabei nutze ich eine Liste mit vorformulierten Halbsätzen, die meine Workshop-Teilnehmer spontan und ohne großes Nachdenken ausfüllen müssen.

Mit einer einfachen Übung lassen sich die eigenen Glaubenssätze schnell erkennen

Die Arbeit mit der genannten Liste ist einfach und hört sich vielleicht banal an. Aber sie funktioniert richtig gut. Unter Zeitdruck kommen ganz spontane Antworten – und genau das hilft, unsere „inneren“ Impulse zum Ausdruck zu bringen.

Der erste Gedanken, der mir spontan in den Kopf kommt, ist oft der „beherrschende“ Gedanke zu einem Thema. Was ich „wie aus der Pistole geschossen“ sage oder schreibe, das trage ich fest verankert in mir. Und GENAU das ist ein Glaubenssatz.

Es ist nie zu spät, negative Glaubenssätze aufzulösen

Hier ist meine Liste als PDF zum Download, falls Sie diese Übung selbst einmal ausprobieren möchten. Wichtig ist, dass Sie wirklich TOTAL spontan antworten!

Mein Tipp zum Vorgehen:

  • Drucken Sie die Liste aus.
  • Nehmen Sie sie – OHNE hinzuschauen – aus dem Drucker.
  • Legen Sie sie verdeckt auf den Tisch.
  • Dann stellen Sie sich einen Timer auf 30 Sekunden.
  • Erst wenn der Timer losläuft, drehen Sie die Liste um und füllen so viele Felder wie möglich aus.

Wenn der Timer abgelaufen ist, schauen Sie Ihre Ergebnisse in Ruhe nochmal an. Welche stechen als besonders ungünstig heraus? Das sind die Glaubenssätze, die Sie weiter bearbeiten sollten.

Perfekte und stärkende Glaubenssätze sind kein Zufall, sondern das Ergebnis bewusster Arbeit am eigenen Mindset

Gute Glaubenssätze sollten mir Möglichkeiten eröffnen, meiner Entwicklung Raum geben und mich nicht limitieren. Sie sollten unterstreichen, dass ich offen und lernfähig durch die Welt gehe und anderen Menschen mit Respekt und Wertschätzung entgegentrete.

Negative Glaubenssätze schaffen das genaue Gegenteil. Sie begrenzen mich, schaffen Feindbilder, manifestieren Probleme oder erzeugen Pessimismus.

Glaubenssätze sind mächtig – im positiven wie im negativen Sinne

Da wir sowieso immer denken, ist es extrem schlau, sich dieses „Denken“ genauer anzusehen und es ganz bewusst für die eigene Entwicklung zu nutzen.

Machen Sie die Übung mit der Liste. Ich bin gespannt auf Ihre Ergebnisse. Entdecken Sie Glaubenssätze bei sich, die Sie verändern wollen? 

Wie immer freue ich mich auf Ihre Rückmeldung!

Stefanie Voss mit Stift

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