Heute habe ich eine fast schon philosophische Frage für Dich:
Muss Arbeit glücklich machen?
Oder gibt es andere Wege, um glücklich zu sein, unabhängig vom Job?
Um herauszufinden, ob unsere Arbeit uns wirklich glücklich machen muss, müssen wir uns erst die Frage stellen, was Glück und Arbeit für uns bedeuten.
Wie definierst Du Glück?
Und was ist eigentlich Arbeit für Dich?
Es gibt ja ganz verschiedene Arten von Arbeit: Hausarbeit, Care-Arbeit, und eben die Arbeit, mit der Du Dein Geld verdienst.
Bei der Frage „Muss Arbeit glücklich machen?“ geht es mir um den Job zum Geldverdienen.
Kann dieser Job Dich regelmäßig oder wenigstens immer mal wieder in den Flow versetzen?
>> Flow bedeutet nichts anderes, als dass Du bei dem, was Du gerade tust, so im Tunnel bist und in die Tätigkeit versinken kannst, dass Du alles um Dich herum vergisst. <<
(Bei Wikipedia bekommst Du eine ausführliche Erklärung zum Thema Flow.)
Oder ist Dein Job in erster Linie dazu da, Dir ein regelmäßiges Einkommen zu sichern?
Idealerweise wollen wir Geld verdienen mit Tätigkeiten, die wir gut können.
Denn das, was wir gut können, macht uns Freude und hat das Potenzial, uns in den Flow zu versetzen.
Da ist sie wieder, die Frage: MUSS Arbeit glücklich machen?
Der ideale Job:
1. Ist gut bezahlt.
2. Bringt Freude.
3. Versetzt uns in den Flow.
4. Bietet soziale Kontakte.
5. Hat Möglichkeiten zur Weiterentwicklung.
Aber macht er uns auch glücklich?
In den Weiten des Internets wird uns viel versprochen. Unter anderem eben auch der ideale Job. Aber gibt es den wirklich?
Ich sage: Es kommt darauf an.
Ist es wirklich für jeden Menschen möglich, solch einen Job zu finden? Mit viel Geld, Freude, Flow etc.?
Auch hier sage ich, es kommt darauf an – ob Du zu den 5% gehörst oder zu den 95%.
Zu den 5% der Menschen, für die das TATSÄCHLICH funktioniert:
Diese Menschen haben einen Job, der ist mega gut, sie lieben das, was sie tun und sie werden dafür angemessen bezahlt.
Sie kommen in den Flow, es ist alles prima und sie können sich nicht vorstellen, jemals wieder einen anderen Job zu machen.
Oder ob Du zu den 95% der Menschen gehörst, bei denen der Job OK ist.
Ok vom Gehalt her und der Rest ist auch eher so lala – oder sogar ätzend.
Und an dieser Stelle passiert es:
Die 5% geben den 95% das Gefühl, etwas falsch zu machen.
Weil sie eben NICHT glücklich sind durch ihre Arbeit.
Die Frage ist also, gibt es wirklich den idealen Job für jeden?
MUSS Arbeit glücklich machen?
Darauf ist meine klare und pragmatische Antwort: NEIN.
Das gibt es nicht für jeden. Arbeit muss nicht jeden glücklich machen. Es ist unrealistisch, dass 100% aller Menschen einen Job haben, der sie vollkommen glücklich macht!
Wie kannst Du also zu einer guten Balance zwischen Job und Glück kommen?
Mein Job-Glück-Konzept beginnt mit einer einfachen Frage:
MUSS Dein Job Dich überhaupt glücklich machen?
Oder kannst Du Dein Glückskonto auch auf eine andere Art und Weise auffüllen?
Ich bin der Meinung, dass Dein Job Dich nicht glücklich machen muss. Er sollte Dich aber natürlich auch auf gar keinen Fall unglücklich machen!
Wie wäre es, wenn Du Dir 2 Konten denkst:
Ein Geldkonto
und
ein Glückskonto.
Beide Konten solltest Du füllen. Dabei MUSS Dein Job nicht zwingend auch Dein Glückskonto füllen.
Du kannst die beiden Konten voneinander trennen.
Dein Job füllt Dein Geldkonto.
Vielleicht geht auch etwas aufs Glückskonto.
Deine Freizeit, Hobbies, andere Tätigkeiten füllen Dein Glückskonto.
Vielleicht geht auch etwas aufs Geldkonto.
Sobald Du beides in Deinem Leben unterbringen kannst, muss Dich Dein Job nicht allein glücklich machen.
Und so führst Du insgesamt ein GLÜCKLICHES Leben, weil Deine finanziellen Bedürfnisse und auch Deine Glücksbedürfnisse erfüllt sind!
Spannend wird es vor allem dann, wenn die beiden Konten aus sehr unterschiedlichen Quellen gespeist werden. Also aus einem eher drögen Job und einem sehr kreativen Hobby etwa. Dann erleben Menschen ein erfülltes Dasein, ein glückliches Leben.
Check doch einmal für Dich:
Macht mein Job mich glücklich oder unglücklich?
Sollte ich etwas verändern?
Wie ehrlich bist Du zu Dir selbst?
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Wenn Du magst, gehe noch einen Schritt weiter.
Überlege Dir mal eine Arbeitswoche lang abends im Bett Folgendes:
War das ein guter Tag?
Könnte ich diesen Tag noch einmal erleben, ohne mich zu grämen?
Habe ich heute etwas gelernt?
Habe ich mich heute an verschiedenen Momenten des Tages gut gefühlt?
Wenn Du diese vier Fragen für Dich beantwortet hast, dann gibt es noch eine weitere Frage. Diese kannst Du entweder direkt abends beantworten – oder Du schläfst darüber ein und schaust einmal, welche Antwort am nächsten Morgen auf Dich wartet!
Diese Frage lautet:
Was kann ich morgen ein bisschen ANDERS machen, damit es ein besserer Tag wird?
Letztendlich ist das Nachdenken über Job, Glück, Arbeit, Freude ein ganz klassisches Feld der Selbstreflexion.
Selbstreflexion ist das, was Du tun musst, wenn Du Dich konsequent selbst führen möchtest. Wenn Du Dich weiterentwickeln möchtest. Wenn Du Karriere machen möchtest.
Egal, was Du machst:
Alles in Richtung Selbstreflexion, in Richtung Auseinandersetzung mit den eigenen Wünschen, mit dem, was Dich glücklich macht, mit dem, was Du an Geld oder Sonstigem in Deinem Leben brauchst, das ist alles wichtig.
Und zwar dann, wenn Du „LEADER on my SHIP“ werden willst.