Selbst-Coaching-Tool-Videos, PDFs, Links und Tipps:
HIER SIND ALLE INFOS!
Die Videos zu den vier Selbst-Coaching-Tools aus dem Workshop:
DIE LUPE:
Es geht um einen fokussierten Blick, eine echte Analyse dessen, was Du erlebt hast.
Du kannst eine allgemeine Perspektive wählen, oder spezifisch werden. So wie wir es im Workshop gemacht haben, kannst Du auf Dich bezogen, auf Dein Team bezogen und auch auf Dein allgemeines Umfeld bezogen den Lupen-Blick anwenden.
DIE SCHATZKISTE:
Was ist wirklich wichtig? Was soll sich ganz tief in Deinem Gedächtnis "einbrennen"?
Oft nehmen wir uns vor, wichtige Erfahrungen definitiv nicht zu vergessen, und dennoch verlassen sie unsere bewusste Erinnerung. Genau dann hilft die Schatzkiste.
DER EISBERG:
Was ist gerade alles so los? Aus welchen "Bestandteilen" oder "Themen", die Dir gerade durch den Kopf gehen, setzt sich Deine Führungsaufgabe gerade zusammen?
Mit dem EISBERG bekommst Du einen klaren Kopf, kannst abladen und sichten, und alleine dadurch entsteht schon ein Stück mehr Klarheit im Gedankenwirrwarr.
DIE LEITPLANKEN:
Je diffuser die Situation, desto konkreter sollten wir wissen, was wir wollen. Und was wir nicht wollen.
Hierfür sind die Leitplanken perfekt geeignet. Achte darauf, immer ganz verhaltensorientiert genau zu benennen, was für Dich innerhalb und was außerhalb Deiner persönlichen Leitplanken liegt.
Dazu gibt es zwei BONUS-Tools:
DIE PROBLEM-SONNE:
Was ist das Gute an Deinem Problem? Was kannst Du lernen, wie kannst Du jetzt neue Erfahrungen sammeln?
Mit der Problem-Sonne geht Dein Fokus vom Problem hin zu den Möglichkeiten, persönlich an der schwierigen Situation zu wachsen. Es gibt immer Lernerfahrungen, die Du machen kannst - wenn Du sie annimmst.
DIE TEAM ZIELE:
Sind wir auf einer Linie unterwegs? Oder macht irgendwie jeder gerade etwas anderes?
Diese kurze Übung ist DER Ansatz, wenn es um ein schnelles Alignment geht. Ganz wichtig ist die Kommunikation danach. Das "Blame-Game" ist definitiv falsch, die klare Ziele-Kommunikation hingegen richtig.
Die einzelnen PDF-Vorlagen zu den Tools findest Du hier zum Download:
Der innere Dialog ist das wichtigste Gespräch unseres Lebens. Und dennoch führen wir dieses Gespräch meist nebenher, mal unter der Dusche, mal beim Autofahren. Wer sich wirklich entwickeln will, muss dieses Gespräch ernst nehmen!
Was Du beim Selbst-Coaching beachten solltest:
- Nimm Dir etwas Zeit und sorge für Ruhe. Auch im „echten“ Coaching-Raum würde nie die Tür offen stehen, so dass jederzeit jemand reinkommen kann, Du würdest nicht ans Handy gehen und Du würdest zwischendrin auch keine E-Mails lesen.
- Wann und wie oft Du Selbst-Coaching-Tools anwendest, liegt ganz bei Dir. Ein wöchentlicher Jour-Fix, eine tägliche 5-Minuten-Reflexion oder ein jährliches Aufräumen im Kopf – alles ist gut und richtig, was Dich weiterbringt.
- Selbst-Coaching funktioniert auch zu zweit oder in größeren Gruppen. Wichtig ist, dass es immer einen wirklich vertraulichen Rahmen gibt, auf den sich jeder verlassen kann.
- Die gezeigten Tools sind erprobt und vielfach getestet. Dennoch kann es sein, dass eine Methode mal keine guten Ergebnisse bringt. Dann kannst Du es bei anderer Gelegenheit nochmal probieren, oder auch gerne variieren und nach Deinen Wünschen verändern – Du bist Dein Coach!
- Ich bin ein großer Fan von Stift und Papier, daher empfehle ich immer, beim Selbst-Coaching mit der Hand zu schreiben und zu zeichnen.
- Wenn Du Lust hast, dann mache ein Heft oder eine Kladde zu Deinem „Selbst-Coaching-Begleiter“. Ich bin stolze Besitzerin vieler Skizzenbücher und Hefte, die meine ganzen Gedanken-Notizen enthalten – und es ist eine wahre Freude (und SEHR lehrreich!), in alten Aufzeichnungen zu blättern.
- Überfordere Dich nicht und sei zufrieden mit dem, was Deine Gedanken erzeugen. Manchmal kommen große Erkenntnisgewinne, manchmal nicht. So oder so ist es immer ein Gewinn, wenn Du Dir für Dich und Deine Gedanken bewusst Zeit nimmst.
- Ein Selbst-Coaching – wie auch ein „echtes“ Coaching – kann Wunden aufreißen und Themen hervorbringen, die ernsthafte Krisen erzeugen. Sorge immer gut für Dich und hole Dir professionelle therapeutische Hilfe, wenn Du dauerhaft nicht zur Ruhe kommst, oder wenn andere körperliche oder psychosomatische Symptome auftreten.
Meine drei absoluten Lieblingsbücher zum Thema Selbstreflexion und Selbstführung:
(Mein Tipp: Falls Du gut Englisch kannst, lies am besten das Original „Emotional Agility“)
(Mein Tipp: Falls Du gut Englisch kannst, lies am besten das Original „The Gifts of Imperfection“)
